Eliten und ihre Unternehmungen sind entscheidend für die Wertschöpfung und das Wirtschaftswachstum eines Landes. Eliten werden als dominante Koalitionen verstanden, welche die Geschäftsmodelle mit den höchsten Residualeinkommen betreiben. Eliten-Geschäftsmodelle können entweder neue Werte schaffen oder bestehende Werte von einer Gruppe auf eine andere Gruppe in der Gesellschaft übertragen.
Eliten von hoher Qualität sind jene, welche die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit eines Landes stärken. Eliten mit niedriger Qualität hingegen sind jene, die nur für sich selbst einen Mehrwert schaffen wollen. Wertschöpfende Aktivitäten sind nachhaltig und umfassen Innovation, Handel oder Produktion. Wertabschöpfende Aktivitäten sind dagegen nicht nachhaltig und umfassen Barrieren, Diskriminierung oder Monopole.
Der Einfluss von Eliten wird im Elite Quality Index 2024 durch die Herausgeber des EQx2024, Prof. Dr. Guido Cozzi und Prof. Dr. Tomas Casas von der Universität St.Gallen (HSG) gemessen. Prof. Dr. Casas teilt seine Expertise unter anderem im Modul Internationales Management des EMBA-Programms der Executive School. In der fünften Ausgabe rangiert die Schweiz auf Platz 2 hinter Singapur, Gründe für die Platzierung sind das stabile Staatswesen, die direkte Demokratie oder die Offenheit für Unternehmen und Unternehmer:innen. Mehr zum EQx2024 hier.
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