Die digitale Transformation ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Wir  leben in einer hybriden Welt, in der die Grenzen zwischen direkt erlebbaren und digitalen Methoden zunehmend verschwimmen. Die Entwicklung der KI in Unternehmen und unserer Gesellschaft wird dabei zum zentralen Thema. Daten bekommen eine neue Bedeutung, neue Arbeitsplätze werden geschaffen, während bestehende verloren gehen und neue digitale Business Modelle entstehen. Diese Entwicklungen stellen Unternehmen und die dafür verantwortlichen Führungskräfte vor eine zentrale Herausforderung: nämlich der Kombination von menschlichen Fähigkeiten mit den neu entstandenen Technologien.

Yukkiko Kobayashis Expertise setzt an dieser globalen Herausforderung an und fokussiert sich auf die Kombination von menschlichen Fähigkeiten und der KI. Gemäss Kobayashi wird von Unternehmen und Führungskräften aktuell ein Umlernen erfordert, welches das Erlernen neuer benötigter Fähigkeiten fördert und zudem essenzielle, bereits bestehende menschliche Charaktereigenschaften wieder neu aufleben lässt.

«Veränderungen, die durch die KI vorangetrieben werden, beginnen bei der Akzeptanz der Menschheit» so Kobayashi. Es ist die entscheidende Aufgabe von Führungskräften, Einfühlungsvermögen und Leidenschaft beim Transformationsprozess gegenüber den Mitarbeitenden einzusetzen, damit Akzeptanz bei Mitarbeitenden entstehen kann. Das persönliche Mindset der Führungskräfte stellt hierbei den ausschlaggebenden Faktor einer effektiven Entwicklung im Unternehmen dar. KI sollte den Mitarbeitenden intern als Zukunft voller Möglichkeiten und Chancen, anstelle von ungewissen Veränderungen präsentiert werden. Dadurch werden potenzielle Ängste und Unklarheiten im Unternehmen vermindert und Platz für die Etablierung einer Fehlerkultur wird geschaffen. Das Mindset von Führungskräften ist demnach essenziell zur Schaffung einer Vertrauensbasis von Mitarbeitenden gegenüber der KI, um innovative Denkmuster in Unternehmen zu etablieren.

Die «Personal Impact Mission» von Yukkiko Kobayashi vermittelt eine ganz wichtige Erkenntnis: KI kann zwar optimieren, aber nicht Neues erschaffen. Menschliche Fähigkeiten, wie die Kreativität und Emotionalität, werden langfristig zunehmend an Bedeutung gewinnen. KI kann beides langfristig nicht ersetzen, denn die Bedürfnisse der Menschheit versteht nur der Mensch selbst.

Über die Autorin / den Autor

o2AHBToffD

Executive School of Management, Technology and Law

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