Die Fähigkeit, «Wicked Problems» zu lösen, entwickelt sich mehr und mehr zu einer Hauptanforderung innerhalb von Unternehmen und Design Thinking bietet uns konkrete Methoden, mit denen wir eine grosse Zahl von Möglichkeiten und Lösungsansätzen erkennen, einschätzen und erproben können. Kurz gesagt: Design Thinking ermöglicht uns bessere Ergebnisse, indem es uns hilft, Lösungen zu erarbeiten, die an die Bedürfnisse der Kunden angepasst sind.

Wenn wir in der Geschäftswelt auf Herausforderungen treffen, greifen wir nicht selten zu bewährten Lösungen, selbst wenn uns vollkommen bewusst ist, dass diese nicht exakt zu dem zu lösenden Problem passen. Dieses Vorgehen, das kurzfristig durchaus zeitsparend wirken kann, bringt allerdings häufig nicht die Ergebnisse hervor, aus denen langfristiger Erfolg erwachsen kann. Der Pfad zu neuen, besseren Lösungen – mit anderen Worten: Innovation – kann abschreckend, holprig und planlos wirken und uns das Gefühl geben, unsere Zeit zu verschwenden. Doch wenn wir uns auf Antworten verlassen, die die dynamischen Eigenschaften des betreffenden Problems aussen vor lassen, können wir unmöglich zu belastbaren, nachhaltigen Ergebnissen gelangen.

Genau dieser Herausforderung nimmt sich Design Thinking an, denn bei diesem Lösungsansatz werden zunächst die Bedürfnisse von Nutzern und Kunden durch «Bedürfnisanalyse» (Interviews, Beobachtungen etc.), Prototypisierung und Testing untersucht. Eine Leitmaxime des Design Thinking lautet «Scheitere oft und frühzeitig». So lässt sich Lernerfolg maximieren.

Über die Autorin / den Autor

Rachel Brooks standing in Front of the University

Dr. Rachel Brooks Head of Executive Education CSI-HSG

Newsletter

Die neusten Beiträge direkt ins Postfach.

Newsletter [DE]

Beitrag teilen

Weitere Beiträge

  • Future of Work und die Rolle von Diversity, Equity & Inclusion

  • Leadership im Umbruch: Fünf Trends einer modernen Führung

  • Ist die Zukunft der Arbeit auch für den Rechtsmarkt relevant?

  • Warum inklusive Führung für alle Generationen wichtig ist

  • Brauchen junge Jurist:innen auch Leadership? Einteilung nach Generationen – etwas willkürlich, aber nützlich